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Apples Fortschrittsbericht 2019 betont Umweltschutz und Bildung

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In seinem Fortschrittsbericht 2019 nimmt Apple unter anderem Stellung zu den Umweltschutzmassnahmen, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern im Jahr 2018 getroffen hat. Auch zur Förderung im Bildungsbereich gibt Apple Auskunft. Bis zum Jahr 2018 seien zum Beispiel 17,3 Millionen Mitarbeiter von Apple-Zulieferern in puncto Arbeitnehmer-Rechte geschult worden. Ausserdem hätten 3,6 Millionen Mitarbeiter an Weiterbildungs-Programmen und beruflichen Förderungsmassnahmen teilgenommen.

Umweltschutz-Erfolge

Apple teilt in seinem Fortschrittsbericht 2019 mit, dass alle Endfertigungsstätten für die Geräte iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, AirPods und HomePod das sogenannte «Zero Waste to Landfill»-Zertifikat erhalten hätten.

«Zero Waste to Landfill» bedeutet auf Deutsch «Kein Abfall auf Deponien». Müll-Deponien gelten als besonders umweltschädlich, unter anderem was die Förderung des Treibhauseffektes anbelangt und die Verschmutzung der Weltmeere. In dem Null-Deponie-Abfall-Programm müssten die Zulieferer Chancen zur Müllvermeidung ausfindig machen.

«Bei der Priorisierung von ‹Zero Waste to Landfill› haben Zulieferer von Apple in drei Jahren eine Million Tonnen Abfall vermieden. Das Clean Water Programm von Apple wurde auf 116 Zulieferer ausgeweitet, was zu einer Wassereinsparung von 28,7 Milliarden Liter im Jahr 2018 führte – das entspricht ungefähr 3,8 Liter für jeden Menschen auf der Erde», teilt Apple im Zusammenhang mit der Präsentation des Fortschrittsberichtes 2019 mit.

Ausserdem arbeite Apple mit Zulieferern zusammen, um die Kohlenstoffemissionen zu senken. Diese Zusammenarbeit hätte dafür gesorgt, dass der jährliche Kohlenstoff-Ausstoss um über 466’000 Tonnen gesunken sei, was der Stilllegung von 100’000 Autos während eines ganzen Jahres entsprechen würde.

Ausbildung

Neben Umweltschutz-Massnahmen hätte Apple auch sein Bildungsprogramm weiter vorangetrieben, damit Mitarbeiter bei Zulieferfirmen bessere Chancen auf eine Karriere hätten. Es seien neue Kurse angeboten worden wie etwa in der App-Entwicklung mit der Programmiersprache Swift.
Daneben habe es auch Programme zur Entwicklung eines Bewusstseins für die Gesundheit gegeben, darunter ein Kurs zur Ernährung und Gesundheit von Müttern.

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Kevin Kyburz

Kevin Kyburz ist seit einem Jahrzehnt als Blogger unterwegs und darf seine Meinung zu aktuellen Tech-Themen auch mal im Radio oder in Tageszeitungen unterbringen. Als ehemaliger Kolumnist für eine grosse Pendlerzeitung hat er ein Gespür für technische Fragen von Lesern entwickelt und versucht diese so gut wie möglich zu klären. Wenn er nicht gerade mit Technik beschäftigt ist, widmet er sich der Natur und der Fotografie.

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