Mit der Einführung von iOS 18.1 hat Apple den Funktionsumfang seiner AirPods Pro 2 deutlich erweitert. Diese neuen Funktionen konzentrieren sich insbesondere auf die Verbesserung des Gehörs und den Schutz des Hörvermögens der Nutzer. Das Update richtet sich dabei nicht nur an ältere Nutzer, sondern auch an jüngere, die möglichen Hörschäden vorbeugen möchten. Ein zentraler Aspekt ist die Möglichkeit, das Gehör zu vermessen und die Audiogramme direkt in der Health-App zu speichern.
Gehörmessung und Audiogramm-Speicherung
Die neuen Funktionen erlauben es Nutzern, ihre Hörleistung zu testen und die Ergebnisse in Form von Audiogrammen zu speichern. Diese Audiogramme helfen, die Audioausgabe der AirPods Pro 2 individuell anzupassen und so die Klangqualität zu verbessern. Besonders in lauten Umgebungen sorgt dies für eine bessere Sprachverständlichkeit, während leise Hintergrundgeräusche genutzt werden können, um potenzielle Tinnitus-Symptome zu überdecken.
Schutzfunktionen und Lautstärkeregulierung
Eine weitere wichtige Neuerung ist der Gehörschutz, der bei lauten Umgebungen greift, wie etwa bei Konzerten oder Sportveranstaltungen. Die AirPods Pro 2 können automatische Warnungen ausgeben und die Lautstärke entsprechend anpassen, um Schäden am Hörvermögen zu vermeiden. Diese präventiven Massnahmen sind besonders für Personen sinnvoll, die regelmässig starken Geräuschpegeln ausgesetzt sind.
Konkurrenz und Marktvergleich
Während Apple diese Funktionen nahtlos in sein Ökosystem integriert, gibt es ähnliche Technologien auch bei anderen Anbietern, etwa Sennheiser mit der Conversation Clear Plus. Allerdings sind diese Systeme teurer und oft weniger tief ins Betriebssystem integriert, wodurch sie nicht dieselbe Benutzerfreundlichkeit bieten.