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Samsung Galaxy A51 und A71: Hands-on mit den «Awesome»-Phones zum Mini-Preis

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Main

Dass Samsung mit seiner «Galaxy S»-Linie ausgezeichnete Smartphones herstellt, haben wir zuletzt beim Galaxy S10+ gesehen. Und letztes Jahr überraschte uns Samsung mit dem klappbaren Galaxy Fold.

Wozu führt denn Samsung eigentlich noch eine «Galaxy A»-Linie? Und wie erklärt man die Vorzüge der neuen A-Modelle Galaxy A51 und Galaxy A71? Zum einen: Der Preis. Dazu gleich mehr. Und dann kann ich mir eigentlich das Schreiben dieses Artikels sparen, denn dieses Werbevideo von samsung«>Samsung für seine neuen A-Modelle erklärt soweit alles:

Awesome Screen, Awesome Camera, Long-Lasting Battery Life.

Awesome Screen, Awesome… Jop – Wir haben’s verstanden, oder? Mit diesem Video, welches The Verge «a deranged burst of meme energy» nennt, erklärt uns Samsung schon vieles über Stärken und Zielgruppe dieser Geräteklasse. Zielgruppe: Jung, mobil, Social Media-orientiert.

Passend dazu ist der Preis gewählt: Ohne Mobilfunk-Vertrag kommen die beiden Geräte auf 469.- Franken (A71) respektive 369.- Franken (A51) zu stehen. Das ist tiefer, als man für dieses Design und die Features erwarten würde. Und doch gibt es einen grossen Markt in der Schweiz für dieses Preisgefüge: Laut Aussage eines Marketingexperten von Samsung fallen rund 40% der Smartphone-Käufe in die Kategorie bis 600 Franken.

Awesome Screen.

Für die grossen Bildschirme setzt Samsung beim Galaxy A51 auf einen «Infinity-O Super Amoled»-Screen, während das A71 zusätzlich noch ein «Plus» dazu erhält.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Screen
Samsung spendiert auch seiner A-Serie einen Oled-Bildschirm. Dadurch brillieren die Farben.

In der Praxis heisst das: Brilliante Farben und ein Bildschirm, der bis auf die mittige, runde Kamera-Aussparung die ganze Vorderseite des Gerätes einnimmt. Das A51 weist eine Bildschirmdiagonale von 6,5 Zoll auf, während das A71 auf 6,7 Zoll Diagonale kommt. Bei beiden Modellen beträgt die Auflösung FHD+ mit 1080 mal 2400 Pixeln.

Awesome Camera.

Damit sich die User auf allen Kanälen ins richtige Licht rücken können, setzt Samsung bei A51 und A71 auf eine starke Multi-Linsen-Kamera. Das Setup wird «Quad Cam» genannt und besteht aus einer Hauptkamera mit 48-Megapixel beim A51 und 64 Megapixel beim A71. Dazu gibt’s eine 5-Megapixel (MP) Makro-Linse für Nahaufnahmen zwischen 2 und 5 Zentimetern. Auch eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 12 MP ist verbaut, ebenso eine «Depth Cam» für Blur- und Bokeh-Effekte.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Camera Doge
Border Collie «Malou» posiert geduldig für die Kamera und zeigt uns stolz sein schönes Fell und blaue Augen, bei denen niemand «nein» sagen kann.

Auch für Cat- und Dog-Content eignet sich das Kamera-Setup bestens, wie wir uns am Hands-On-Event überzeugen durften. Ein «Very good Boy» namens Malou stand geduldig als Fotomodell bereit, um uns sein Fell für die Kamera-Detail-Demo im besten Licht zu präsentieren.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Camera Setup
Das Kameralinsen-Setup in der aktuellen Galaxy A-Serie. Beim A71 weist die Main Camera gar 64 MP auf.

Und wer gerne Videos mit seinem Smartphone aufnimmt, bekommt mit der A-Serie auch einen «Super Steady Mode» zur Bildstabilisierung.

Long-lasting Battery life.

Bei der Batterie setzt Samsung beim Galaxy A51 auf einen 4’000 mAh-Akku, während das A71 einen 4’500 mAh-Akku spendiert bekommt. Beim Hands-On haben wir den Akku nicht in die Knie zwingen können – wir erwarten durch die technischen Specs allerdings eine solide Laufzeit.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Battery
Im flachen Gehäuse der A-Serie steckt ein grosszügiger Akku und einiges an Features.

A propos technische Specs: Das Galaxy A71 verfügt über 6 GB RAM und 128 GB Speicher, der mit MicroSD um bis zu 512 GB erweiterbar ist. Das Galaxy A51 verfügt über 4 GB RAM und ebenfalls 128 GB Speicher, der mit MicroSD um bis zu 512 GB erweiterbar ist. Ebenfalls gefällt uns die «Dual-SIM»-Option bei beiden Modellen sowie der In-Display-Fingerabdrucksensor. Somit lässt sich das Gerät sowohl über den Fingerabdruck wie auch über die Gesichtserkennung entsperren.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Colors
Das geometrische Muster auf der Rückseite nennt sich «Prism Crush».

Galaxy A51 und A71 sind ab sofort in der Schweiz erhältlich: Die Preise liegen wie erwähnt bei CHF 369.- und CHF 469.- als UVP. Beide Modelle weisen auf der Rückseite ein spezielles geometrisches Muster auf, das Samsung «Prism Crush» nennt. Beim A51 gibt’s das in den Varianten White, Black und Blue, während die Farbvariationen beim A71 Silver, Black und Blue genannt werden.

Galaxy S vs. A: Was ist der Unterschied?

Bei so viel Features und eingebauter Technik mag sich manch ein User fragen: Warum soll ich denn noch das Doppelte für ein Flaggschiff-Modell wie die «Galaxy S»-Reihe ausgeben?

Das ist eine berechtigte Frage, dürften doch Galaxy A51 und A71 die meisten Alltagsaufgaben bestens bewältigen. Ein paar Unterschiede gibt es jedoch schon. Da wären unter anderem die verbauten Materialien: Während die A-Serie mit einer Rückseite aus (hochwertigem) Kunststoff verbaut wird, setzt Samsung bei seinen Flaggschiff-Modellen Gehäuse aus Glas und Keramik ein.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Background
Braucht man im Alltag mehr Smartphone, als A51 und A71 bieten? Das kommt drauf an.

Nur die S-Serie verfügt momentan über eine IP-Zertifizierung zum Schutz gegen Staub und Wasser und ebenfalls nur die S-Serie lässt sich drahtlos mit «Wireless Charging» aufladen. Zudem ist der Prozessor der A-Serie nicht so leistungsfähig, dass auch anspruchsvolle Mobile-Gamer damit glücklich würden. Alle anderen Nutzer, die hauptsächlich mit Ihrem Handy telefonieren, chatten und Bilder aufnehmen möchten, sind mit der neuen A-Serie von Samsung bestens bedient.

Samsung Galaxy A51 A71 Hands On Line Up
Als Alltagsgeräte eignen sich die neuen A-Modelle von Samsung bestens. Die grossen, leuchtenden Bildschirme sind ein Hingucker.

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Pascal Landolt

Pascal lebt für Technologie und schreibt leidenschaftlich gerne – und als Mitgründer und Redaktor von Techgarage kann er diese beiden Passionen miteinander verbinden. Er wohnt in Zürich, aber eigentlich nennt er die ganze Welt sein Zuhause. Pascal war beruflich redaktionell und in der PR für einen globalen Technologiekonzern tätig, bevor er sich selbständig gemacht hat.

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