Apple hat den Beta-Status seines Kartendienstes im Web offiziell beendet: Apple Maps im Browser ist ab sofort nicht mehr in der Testphase und unter der Adresse maps.apple.com für alle zugänglich – inklusive Nutzung auf Mobilgeräten. Das funktioniert nun auch erstmals plattformunabhängig: Egal ob iPhone, iPad oder Android – du kannst Apple Maps direkt über den Webbrowser öffnen.
Was kann die Web-Version?
Die Weboberfläche von Apple Maps erlaubt:
- Routenplanung und Navigation
- Suche nach Orten, Unternehmen und POIs
- Anzeigen von Apple Maps Guides
Im Unterschied zur nativen App fehlen aktuell noch Funktionen wie:
- 3D-Ansicht von Gebäuden
- ÖV-Karten (z. B. für Bus- und Bahnverbindungen)
- Login-Funktion für Apple-ID zur Synchronisation von Favoriten oder eigenen Routen
Apple betont jedoch, dass künftig weitere Features folgen sollen – inklusive plattformübergreifender Verbesserungen.
Für wen ist das spannend?
Vor allem für Nutzer ohne Apple-Gerät, die bisher keine Möglichkeit hatten, Apple Maps zu nutzen. Nun können auch Android-User erstmals Apple Maps im Alltag testen – etwa als Alternative zu Google Maps. Auch für Desktop-Anwender (Windows, Linux) ergibt sich so ein Weg, Apple Maps unabhängig vom Apple-Ökosystem zu verwenden.
Fazit: Apple öffnet sich – ein kleines, aber wichtiges Update
Auch wenn Apple Maps im Web noch nicht den vollen Funktionsumfang der iOS-Version bietet, ist das Ende der Beta ein Zeichen: Apple will seine Dienste plattformübergreifender und zugänglicher machen – ohne gleich auf Android-Apps zu setzen. Für alle, die ein alternatives Kartensystem ohne Google-Anbindung suchen, ist das eine spannende Entwicklung.
Wirst du Apple Maps im Browser nutzen?
Oder bleibst du bei Google, Here oder OpenStreetMap? Schreib’s gern in die Kommentare!