Die Zahl der Schweizer Neonbanken nimmt rasant zu. Nachdem Revolut 2017 mit seinem Konzept des einfachen Bankings weltweit durchgestartet ist, sind in kürzester Zeit einige Konkurrenten auf den Markt gekommen.
Nach Wise, Neon, Flow Bank, N26, Yapeal und wenn man so mag CSX von der Credit Suisse, kommt nun auch die Neon-Bank Lösung der Postfinance in Zusammenarbeit mit Swissquote auf den Markt.
Neben dem Fakt, dass der Dienst in der Schweiz ist, versucht Yuh mit Kryptowährungen und Aktientitel punkten, welche Nutzer innerhalb der App kaufen können. Pro Aktie oder Kryptowährung verlangt der Dienst 0,5 % bzw. 1 % von Betrag an Gebühren.
Gratis einmal pro Woche am Automaten Geld beziehen
Yuh Nutzer können mit ihrer Debit Karte pro Woche einmal Geld am Automaten beziehen, hofft aber wohl darauf, dass Kunden dies öfters machen müssen, da sich der Service mit deren Gebühren finanziert. Pro weiteren Geldbezug verlangt Postfinance CHF 1.90 bzw. CHF 4.90 im Ausland.
Eigene Kryptowährung mit Swisscoins
Neben den normalen Banking-Diensten belohnt die App ihre Nutzer beim Einkauf oder beim Trading mit Swisscoins, einer eigenen kreierten Kryptowährung, welche auf 200 Millionen Tokes beschränkt ist. Abgesehen von der Beschränkung erinnern die Swisscoins etwas an Superpunkte vom Coop.
Revolut bleibt wohl weiterhin Nummer 1
Der Fakt, dass die Postfinance dahintersteckt, mag attraktiv sein, um den Dienst zu nutzen. Unserer Meinung nach bietet Revolut trotzdem seinen Nutzer einiges mehr und auch zu besseren Konditionen.