Swisscom ist iO

Kevin Kyburz
25. Juni 2013
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***Update: Die Nachrichten App „iO“ wurde imMitte 2017 eingestellt***
Lange Zeit bin ich schon auf der Suche nach einer WhatsApp alternative und glaube sie mit Swisscom iO gefunden zu haben.
Die einen oder anderen werden sich jetzt fragen, warum diese App nun besser sein soll und ich sage euch, diese Frage habe ich mir auch gestellt den eigentlich ist Whatsapp bis auf die scheiss Sicherheit super, was nun auch der springende Punkt ist.
Gestern wurden Blogger und Twitterer von Swisscom Labs eingeladen mit Entwicklern, Designer und Supportern über die App zu reden, um auch offene Fragen zu klären.
Für mich war es vor allem interessant zu sehen das Swisscom sich nicht, wie andere Anbieter gegen solche Dienste wehrt und einfach mit der Technologie mitgeht.

Nun zu den Punkten welche mich veranlassen zu iO zu wechseln

  • App welche in der Schweiz entwickelt wurde
  • Die App ist garantiert sicherer als WhatsApp
  • Simples Design.
  • Bringt Funktionen von WhatsApp und Skype mit und wird ständig weiterentwickelt, wie mir versichert wurde. (Gruppenchat etc. soll bald folgen)
  • Die App funktioniert auf der ganzen Welt mit iOS und Android egal, welchen Netzbetreiber du hast.

Für mich tönt das alles nach einer Kampfansage gegen WhatsApp und andere Netzbetreiber wie Orange und Sunrise.

Kosten

Ich denke Swisscom macht mit dieser App einen gewaltigen Fortschritt in die Zukunft als Netz-Marktführer. Swisscom führt zudem neue Tarife, für Kunden ein welche nicht über ein Infinity Abo verfügen um auch Gratis ins Ausland zu telefonieren.
Bis zu meinem Verlassen der Veranstaltung (21.40 Uhr) lies ich mir sagen das die App bereits 15`000 mal heruntergeladen wurde, und bereits jetzt schon auf Platz 1 der Gratis Apps im App Store ist. Das alles noch vor offiziellen Release und Pressemitteilung bei den ganzen Oldtimer-Medien wie Blick und 20min:)

0 Gedanken zu „Swisscom ist iO“

  1. Es kommt nicht nur drauf an, ob der Datenverkehr verschlüsselt ist oder nicht, es kommt vor allem drauf an, wer den Schlüssel hat. Aber das war ja nicht Fokus Deines Beitrages.

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    • Die Daten welche bei der App entstehen sind in der Schweiz, zu dem ist die Swisscom mit ihrer App an das schweizer Datenschutzgesetz gebunden.
      Klar haben wir auf dieser Welt wohl nie mehr die absolute Sicherheit garantiert das Daten sicher sind, doch ist es ein Schritt weg von WhatsApp bei welcher Adressbuchdaten mitkopiert werden.

      Antworten
      • Okay, lasse ich so gelten 🙂 Wobei es Chat Services gibt, wo man End-to-End Verschlüsselung hat und die Daten nirgends im Klartext gespeichert werden. Wenn es also jemandem wirklich um die Sicherheit geht, ist so ein Dienst sicher die erste Wahl. z.B Threema , ist zudem auch noch „Swiss made“ 🙂

        Antworten
    • Wie du sagst, es ist freiwillige Werbung, für etwas was mir gefällt:)
      Ob die 15’000 nun dank 20min sind oder nicht, ist ja egal, den Blogs haben vorher schon darüber berichtet.
      Wichtig ist das es wine WhatsApp alternative gibt welche besser mit meinen Daten umgeht.

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Kevin Kyburz

Geschrieben von Kevin Kyburz

Kevin Kyburz ist seit einem Jahrzehnt als Blogger unterwegs und darf seine Meinung zu aktuellen Tech-Themen auch mal im Radio oder in Tageszeitungen unterbringen. Als ehemaliger Kolumnist für eine grosse Pendlerzeitung hat er ein Gespür für technische Fragen von Lesern entwickelt und versucht diese so gut wie möglich zu klären. Wenn er nicht gerade mit Technik beschäftigt ist, widmet er sich der Natur und der Fotografie.

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