Apple iPhone Modellreihe
2007 stellte Apple-Legende Steve Jobs einer skeptisch-euphorischen Öffentlichkeit das erste Smartphone des Unternehmens vor. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino kündigte eine technologische Revolution an.
Der damalige Slogan — „this is only the beginning“ — wirkt geradezu prophetisch. Die Hardware des iPhones war dabei gar nicht unbedingt herausragend; mit einer 2MP Kamera, keiner GPS oder 3G-Connectivity, und keinerlei Dritt-Apps gab es eine Reihe von ausbleibender Funktionalität, die man bereits vor 12 Jahren von einem Handy durchaus erwarten konnte. Die innovative Strahlkraft lag vor allem im Design und dem User Interface (UI) und der User Experience (UX) begründet.
Mit dem iPhone verband Apple nicht nur iPod, Handy, und Onlinekommunikation, sondern machte das physikalische MultitouchPad zum Standard im Smartphone-Markt mit Funktionen wie dem „PinchZoom“, „Inertial Scrolling“, und „Rubberbanding“ und erlaubte damit auch ein nie zuvor dagewesenes Mass an Multitasking. Darüber hinaus sorgten eine Vielzahl von Sensoren für eine bahnbrechende Benutzungsflüssigkeit, wie beispielsweise durch die Bildschirmrotation (durch einen Beschleunigungsmesser), das Abschalten des Bildschirms beim Telefonieren (Näherungssensor) und die selbst anpassende Bildschirmhelligkeit (Umgebungslichtsensor).
Das Erste iPhone kam in den USA am 29. Juni 2007 in den Handel.
