Anker Prime Docking Station mit Thunderbolt 5 vorgestellt: High-End-Dock für alle, die alles wollen

Kevin Kyburz
24. April 2025
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Anker bringt mit der neuen Prime Docking Station Thunderbolt 5 (12-in-1) eines der ersten Thunderbolt-5-Docks auf den Markt – und adressiert damit ganz klar Power-User, Content Creator und professionelle Anwender:innen, die mehrere Monitore, High-Speed-Datenverbindungen und massive Stromversorgung in einem einzigen Gerät bündeln wollen.

Mit Unterstützung für 8K-Displays, 140 W USB-C-Power und 40 Gb/s Datenrate über Thunderbolt 5 zeigt Anker, was moderne Docks künftig leisten sollen – besonders in Kombination mit neuen Intel-Core-Ultra-Laptops, Apple Macs mit USB4 oder Thunderbolt 4 und Windows-Geräten mit USB-C Power Delivery.

Was macht Thunderbolt 5 besonders?

Thunderbolt 5 wurde von Intel im Herbst 2023 angekündigt und bietet zahlreiche Verbesserungen gegenüber TB4 – darunter:

  • Dynamische Bandbreite von bis zu 120 Gb/s für Display + Daten (bei Bedarf)
  • Native Unterstützung für 8K@60Hz oder 3× 4K@144Hz
  • Verbesserte PCIe-Datenkanäle – ideal für externe SSDs, Capture-Cards oder eGPUs
  • Volle Rückwärtskompatibilität mit USB4, Thunderbolt 4 & 3

Für Nutzer:innen bedeutet das: Wer regelmässig mit grossen Video- oder Grafikprojekten arbeitet oder mehrere Monitore und Speichergeräte gleichzeitig betreibt, bekommt mit Thunderbolt 5 mehr Headroom, mehr Geschwindigkeit und mehr Stabilität.

Anker Prime Docking Station (14-in-1, 8K, Thunderbolt 5)

Alle Anschlüsse auf einen Blick

Die Anker Prime Docking Station bietet insgesamt 12 Ports – darunter:

  • 1× Thunderbolt 5 Upstream (Host-Anschluss zum Laptop)
  • 2× USB-C 3.2 Gen 2 (10 Gb/s, je 10 W)
  • 1× USB-A 3.2 Gen 2 (10 Gb/s)
  • 2× USB-A 2.0 (z. B. für Maus/Tastatur)
  • 1× HDMI 2.1 (8K@60Hz)
  • 1× DisplayPort 1.4
  • 1× 2.5 Gbit/s Ethernet
  • 1× 3,5 mm Klinke (Audio In/Out)
  • 1× DC-In für Netzteil (inkl. 180 W Netzteil)
  • 1× USB-C Power Delivery mit bis zu 140 W

Besonders spannend: Die 140-Watt-PD-Leistung reicht aus, um selbst energiehungrige Workstations oder große MacBook-Pro-Modelle unter Volllast dauerhaft zu betreiben – ideal für Profis, die viel mit Videobearbeitung, CAD oder Virtualisierung arbeiten.

Wer braucht so ein Dock?

Diese Dockingstation richtet sich nicht an Gelegenheitssurfer – sondern an alle, die mehrere Displays, schnelles LAN, grosse SSDs und stabile Stromversorgung kombinieren wollen. Typische Zielgruppen:

  • Content-Creator, die mit 4K- oder 8K-Video arbeiten
  • 3D-Artists, die externe eGPU-Setups nutzen
  • Entwickler:innen, die viele USB-Devices gleichzeitig betreiben
  • Mobile Professionals, die ihr Notebook mit einem Handgriff zum Desktop machen wollen
  • MacBook-Pro-Nutzer:innen, die per Thunderbolt alles zentral steuern möchten

Besonders mit Blick auf die neuen Intel Core Ultra Notebooks oder Apple-Geräte mit USB4-Unterstützung ergibt sich hier ein realer Mehrwert – denn nur mit Thunderbolt 5 lassen sich alle Komponenten gleichzeitig in maximaler Qualität betreiben.

Preis und Verfügbarkeit

Die Anker Prime Docking Station mit Thunderbolt 5 ist laut Hersteller ab sofort in Europa verfügbar. Der Preis liegt bei 399,99 Euro UVP. Enthalten ist ein 180-Watt-Netzteil, ein 0,8 m Thunderbolt-5-Kabel sowie ein Setup-Guide.

Verfügbarkeit: Anker Webshop und im Fachhandel (Amazon, Cyberport, MediaMarkt).

Fazit: Anker zeigt, wie modernes Arbeiten 2025 aussehen kann

Mit der Prime Thunderbolt-5-Dockingstation liefert Anker ein zukunftssicheres High-End-Produkt für alle, die mehr als einen Anschluss brauchen. Wer ein aufgeräumtes, performantes Setup will – mit einem Kabel zum Laptop und trotzdem voller Flexibilität – findet hier eine der leistungsfähigsten Dockingstationen auf dem Markt.

Gerade für Content-Creator, Videoprofis oder Entwickler:innen mit vielen Peripheriegeräten ist dieses Dock eine leistungsstarke Schaltzentrale – die auch in zwei Jahren noch mithält.

Würdest du auf Thunderbolt 5 umsteigen – oder reicht dir TB4 noch aus?

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Written by
Kevin Kyburz

Geschrieben von Kevin Kyburz

Kevin Kyburz ist seit einem Jahrzehnt als Blogger unterwegs und darf seine Meinung zu aktuellen Tech-Themen auch mal im Radio oder in Tageszeitungen unterbringen. Als ehemaliger Kolumnist für eine grosse Pendlerzeitung hat er ein Gespür für technische Fragen von Lesern entwickelt und versucht diese so gut wie möglich zu klären. Wenn er nicht gerade mit Technik beschäftigt ist, widmet er sich der Natur und der Fotografie.

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