Solarstrom vom Balkon war noch nie so einfach nutzbar wie jetzt. Der neue SolMate 3 von EET ist der erste Speicher weltweit, der völlig ohne Zusatzhardware erkennt, wann dein Haushalt Strom braucht – und ihn dann automatisch einspeist. Kein Smart Meter, kein Energiemanager, keine Umschaltbox: Einfach einstecken, fertig.
Während etablierte Hersteller wie Zendure, Anker oder EcoFlow auf zusätzliche Komponenten oder komplexe Netzanalysen setzen, geht EET einen völlig neuen Weg – mit einem echten Plug-and-Play-System, das intern alle nötigen Informationen aus dem Netzsignal selbst gewinnt.
Autonomes Strommanagement ohne Zusatzgeräte
Was den SolMate 3 so besonders macht, ist die patentierte „SolBrain“-Technologie: Der Speicher sendet ein hochfrequentes Messsignal in die Steckdose und analysiert die Reaktion des Stromnetzes live. Dadurch erkennt er, wann Verbraucher aktiv sind, ob gerade PV-Strom verfügbar ist – und in Zukunft sogar, wann Strom aus dem Netz besonders günstig wäre.
Bislang waren solche Entscheidungen nur mit zusätzlicher Hardware möglich, etwa mit einem Shelly 3EM, einem dedizierten Energiemanager oder einem Cloud-basierten Algorithmus. Beim SolMate 3 reicht eine einzige Verbindung zur Haushaltssteckdose – mehr nicht.
Europäische Entwicklung trifft auf einfache Installation
Das Gerät wurde vollständig in Österreich entwickelt und erfüllt alle relevanten EU-Normen. Mit einer Kapazität von 2,5 kWh auf Basis robuster LiFePO4-Technologie eignet sich der Speicher für typische Tagesverläufe eines Haushalts mit Balkonkraftwerk. Auch bei Stromausfällen kann der SolMate 3 essenzielle Geräte wie Kühlschrank, WLAN oder Beleuchtung weiter mit Energie versorgen. Die Schutzklasse IP65 erlaubt dabei auch den Ausseneinsatz – selbst bei Minusgraden oder Sommerhitze.
Ein Upgrade auf variable Stromtarife wird ebenfalls vorbereitet: In Zusammenarbeit mit E.ON und enviaM soll der Speicher künftig Strom dann laden, wenn er besonders günstig oder grün ist – ohne dass der Nutzer selbst eingreifen muss.

Konkurrenz braucht Zusatzgeräte – EET kommt ohne aus
Im Bereich der Balkonkraftwerk-Speicher setzen Anbieter wie Zendure, Anker oder EcoFlow zwar auf ausgereifte Hardware – doch das intelligente Einspeisemanagement basiert meist auf externer Verbrauchsmessung. Um zu erkennen, wann ein Haushalt Strom braucht, ist in der Regel ein Smart Meter, ein Shelly Pro 3EM oder ein ähnliches Energiemessgerät notwendig.
Zendure etwa koppelt seinen SolarFlow-Speicher optional mit Home Assistant oder Shelly-Modulen. Anker Solix verwendet Umschaltboxen oder intelligente Steckdosen, bleibt aber ebenfalls auf externe Verbrauchsdaten angewiesen. Auch EcoFlow integriert Energiemanagement nur in Kombination mit einem umfassenden Smart-Home-Setup – ohne zusätzliche Sensorik bleibt der Speicher „blind“.
EET geht mit SolMate 3 erstmals einen anderen Weg: Durch die patentierte SolBrain-Technologie wird Verbrauch direkt über die Steckdose analysiert – ganz ohne zusätzliche Messgeräte, Cloudanbindung oder fremde Protokolle. Das macht SolMate 3 zur derzeit einzigen Lösung, die autonom erkennt, was im Haushalt passiert, und entsprechend speichert oder einspeist.
Preis und Verfügbarkeit
Der EET SolMate 3 ist ab sofort zur Vorbestellung bereit – mit einer UVP von 1.149 Euro inklusive Versand . Auslieferung ist für Anfang September 2025 angekündigt. Das Angebot enthält einen 2,5 kWh LiFePO-Akku, intelligente Strommanagement-Software sowie den Plug‑and‑Play-Einbau per Haushaltssteckdose.
Fazit: Ein echter Meilenstein für Solareinsteiger
Der SolMate 3 ist nicht der erste Speicher für Balkonkraftwerke – wohl aber der erste, der tatsächlich Plug-and-Play funktioniert und gleichzeitig intelligentes Strommanagement bietet. Wer Solarstrom wirklich effizient nutzen will, ohne sich mit Energiezählern oder Netzfreischaltungen herumzuschlagen, bekommt hier ein durchdachtes System mit viel Potenzial. Ob jedoch alles so gut klappt, wie versprochen wird, muss ein Test zeigen oder die Reaktionen der Nutzer, welche das Gerät kaufen.
Wäre der SolMate 3 etwas für deinen Balkon?
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