Apple hat den finalen Termin bestätigt: Ab 15. September 2025 können Nutzerinnen und Nutzer ihre iPhones, iPads und Apple Watches auf die neuen Versionen iOS 26, iPadOS 26 und watchOS 26 aktualisieren. Wie immer gilt: Nicht alle Funktionen stehen in allen Regionen oder auf jedem Gerät zur Verfügung – einige Neuerungen setzen aktuelle Hardware voraus.
iOS 26: Neues Design und mehr Intelligenz
Auf dem iPhone ist iOS 26 eines der grössten Updates der letzten Jahre. Apple verpasst dem System eine visuelle Auffrischung mit Liquid Glass-Design, das Apps, Widgets und Systemoberflächen mehr Tiefe und Bewegung verleihen soll. Das Kontrollzentrum wurde komplett neu gestaltet und ist jetzt modular anpassbar. Nutzer können Schalter und Widgets freier platzieren, etwa um schneller auf Smart-Home-Funktionen oder häufig genutzte Apps zuzugreifen.
Auch die Widgets auf dem Homescreen sind flexibler: Sie lassen sich in Grösse und Inhalt dynamisch anpassen, zeigen Live-Daten an und reagieren stärker auf den Kontext. Live Activities – etwa für Sportergebnisse oder Lieferstatus – werden damit präsenter.
Ein Schwerpunkt liegt auf Apple Intelligence, Apples On-Device-KI, die in iOS 26 tiefer integriert ist. Dazu gehören Live-Übersetzungen in Messages, FaceTime und Telefonaten, eine visuelle Intelligenz, die Inhalte auf Screenshots oder Fotos erkennt, und neue Vorschläge für Konversationen. Entwickler können über eine offene Schnittstelle auf das Sprachmodell zugreifen, wodurch erste Apps bereits KI-gestützte Zusatzfunktionen bieten.
Für den Alltag bringt iOS 26 zudem ein neues Adaptive Power Mode, das das Lade- und Nutzungsverhalten analysiert und so die Akkulaufzeit verlängern soll. CarPlay, Apple Music, Karten und Wallet erhalten ebenfalls funktionale Updates – und mit Apple Games startet eine neue App als zentraler Hub für alle Spiele auf dem iPhone.
iPadOS 26: Mehr Desktop-Feeling
Auf dem iPad setzt Apple stärker auf Produktivität. Mit iPadOS 26 zieht das neue Liquid-Glass-Design ebenfalls ein, ergänzt durch überarbeitete Multitasking-Funktionen. Fenster lassen sich flexibler verschieben und frei anordnen – gerade mit externen Displays wirkt das iPad damit noch stärker wie ein Laptop-Ersatz.
Auch die Unterstützung für Apple Pencil wird ausgebaut. Notizen-Apps können handschriftliche Texte in Echtzeit übersetzen lassen, und die neue „Quick Action Bar“ macht häufig genutzte Funktionen direkt am Displayrand verfügbar.
Für Entwickler ist interessant, dass iPadOS 26 das Apple-Intelligence-Framework ebenfalls öffnet. KI-gestützte Features wie automatische Textzusammenfassungen oder Übersetzungen könnten damit bald in vielen Produktiv-Apps auftauchen.
watchOS 26: Mehr Fitness und Gesundheit
Auf der Apple Watch bringt watchOS 26 vor allem mehr Intelligenz in den Alltag. Das System erhält das neue Liquid-Glass-Design auch für Zifferblätter und Widgets. Besonders praktisch sind die Smart Stack Hints: Die Uhr schlägt automatisch die Widgets vor, die in der jeweiligen Situation am sinnvollsten sind – etwa das Wetter am Morgen oder den Kalender kurz vor einem Meeting.
Ein Highlight ist Workout Buddy, ein KI-gestützter Assistent, der während des Trainings Tipps gibt, basierend auf Herzfrequenz, Pace, Distanz oder den Aktivitätsringen. Apple erweitert zudem die Gesundheitsfunktionen: Schlaftracking wird mit einem Sleep Score transparenter, und neue Benachrichtigungen sollen erste Anzeichen von Hypertonie erkennen können – ein Feature, das zunächst in bestimmten Regionen startet.
Verfügbarkeit und Gerätekompatibilität
- iOS 26 läuft auf allen Geräten ab iPhone 11.
- iPadOS 26 setzt mindestens ein iPad der 7. Generation, ein iPad Air (3. Gen), iPad mini (5. Gen) oder ein iPad Pro ab 2018 voraus.
- watchOS 26 ist kompatibel mit der Apple Watch Series 6 oder neuer sowie der Watch SE (2. Generation) und allen Ultra-Modellen.
Der Rollout beginnt am 15. September, wie immer schrittweise weltweit. Nutzer sollten genügend freien Speicherplatz bereitstellen und ein aktuelles Backup anlegen.
Fazit: Mit iOS 26, iPadOS 26 und watchOS 26 schiebt Apple drei Updates gleichzeitig an, die das Zusammenspiel von Design, KI und Alltagsfunktionen vertiefen. Besonders spannend sind die neuen Apple-Intelligence-Features – und wie schnell Drittanbieter diese aufgreifen.