Das Entwicklerteam von Home Assistant hat Version 16.1 seines Betriebssystems veröffentlicht. Das Update bringt nicht nur wichtige Fehlerbehebungen, sondern auch Kernel-Updates und Optimierungen für verschiedene Plattformen – von Raspberry Pi bis Apple Silicon Mac.
Wichtige Fehlerbehebungen
Ein besonders lästiger Bug im systemd-journal-gatewayd, der beim Lesen von Logs zu hoher CPU-Auslastung führte, wurde behoben. Für Nutzer des Raspberry Pi 5 gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Das Problem mit unbootbaren Images nach dem Flashen unter Windows ist jetzt Geschichte.
Technische Updates unter der Haube
- Buildroot 2025.02 als Basis
- Linux-Kernel 6.12.41 für die meisten Plattformen
- Apple Silicon Mac: Neue VDI-Images für generic-aarch64 erleichtern die Grössenanpassung in VirtualBox
Diese Änderungen sorgen für mehr Stabilität und bessere Kompatibilität – besonders bei Virtualisierungs-Setups.
IPv6 jetzt standardmässig aktiv – bei Neuinstallationen
Ab Version 16.1 ist IPv6-Unterstützung für Home Assistant Add-ons standardmässig aktiviert, jedoch nur bei Neuinstallationen. Wer sein bestehendes System umstellen will, muss den Befehl
ha docker options --enable-ipv6=true
ausführen und anschliessend neu starten.
Raspberry Pi-Optimierungen
Neben dem aktualisierten Kernel erhält die Raspberry-Pi-Plattform:
- Firmware-Update auf den Stand vom 8. Mai 2025
- Verbesserte rpi-eeprom-update-Funktionalität, besonders für Systeme, die von NVMe-Speicher booten
Mit Version 16.1 setzt Home Assistant OS vor allem auf Fehlerkorrekturen und technische Feinarbeit. Wer auf Raspberry Pi 5, Apple Silicon oder IPv6 setzt, profitiert besonders von diesem Update.
Hast du Home Assistant OS 16.1 schon installiert? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.