Samsung startet in die nächste Generation faltbarer Smartphones – und das gleich im Dreierpack. Mit dem Galaxy Z Fold7, dem Z Flip7 und dem Z Flip7 FE will der Konzern 2025 erneut Massstäbe im High-End-Foldable-Segment setzen. Dünner, leistungsstärker, intelligenter – doch es gibt auch Abschiede: Der S Pen ist Geschichte.
Wir zeigen dir, was in den neuen Modellen steckt, wie sich das Flip7 FE unterscheidet – und warum das Fold7 zwar teurer, aber kompromissloser denn je ist.

Galaxy Z Fold7: Dünner, heller, stärker – aber ohne S Pen
Das neue Foldable-Flaggschiff startet bei stolzen 2099 Euro bzw. 1899 CHF – bietet dafür aber eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Displayqualität und Design. Mit nur 4,2 mm Dicke aufgeklappt (8,9 mm geschlossen) ist das Galaxy Z Fold7 Samsungs bisher schlankstes Foldable – und eines der dünnsten weltweit.
Display & Design
- Innen: 8,0 Zoll Dynamic AMOLED 2X (2184 × 1968 Pixel), 120 Hz, 2600 nits Helligkeit
- Aussen: 6,5 Zoll (2520 × 1080 Pixel), ebenfalls 120 Hz
- Neues Glas: Gorilla Glass Ceramic 2 auf dem Cover-Display
- Kein Under-Display-Kamera mehr: Die Selfie-Kamera ist nun sichtbar
- Kein S Pen-Support: Das Fold7 verzichtet komplett auf Stylus-Unterstützung
Leistung & Hardware
- Snapdragon 8 Elite for Galaxy (bis 4,47 GHz)
- 12/16 GB RAM, bis 1 TB Speicher
- Akku: 4400 mAh, 25 W Schnellladen, kabellos laden möglich
Kameras
- 200 MP Hauptsensor (f/1.7, OIS)
- 10 MP Tele (3× optisch)
- 12 MP Ultraweitwinkel
- 2× 10 MP Selfiekameras (innen und aussen)
Trotz allem bleibt ein Kritikpunkt: Der Akku ist identisch zum Vorgänger, eine grössere Laufzeit gibt es dadurch nicht.

Galaxy Z Flip7: Flex-Display und KI auf der Aussenseite
Das Flip-Modell bleibt stylisch – wird 2025 aber vor allem smarter. Samsung stattet das 4,1 Zoll grosse Aussendisplay („Immersive FlexWindow“) mit mehr Funktionen aus, darunter die neue „Now Bar“ und Galaxy AI Shortcuts. Viele KI-Funktionen lassen sich nutzen, ohne das Gerät zu öffnen.
Display & Hardware
- Innen: 6,9 Zoll (2520 × 1080 Pixel), 120 Hz, 2600 nits
- Aussen: 4,1 Zoll (1048 × 948 Pixel), 120 Hz
- Prozessor: Exynos 2500 (3 nm, Deca-Core)
- 12 GB RAM, 256/512 GB Speicher
- Akku: 4300 mAh, kabellos und mit 25 W ladbar
Kameras
- 50 MP Hauptkamera (OIS, f/1.8)
- 12 MP Ultraweitwinkel
- 10 MP Frontkamera
Das neue Flip kostet ab 1199 Euro bzw. 1149 CHF und setzt auf ein widerstandsfähigeres Gehäuse aus „Enhanced Armored Aluminium“. Wie das Fold ist es nach IP48 gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Galaxy Z Flip7 FE: Foldable für 999 Euro
Mit dem Flip7 FE bringt Samsung erstmals ein „Fan Edition“-Modell in die Foldable-Serie – und reagiert damit auf die Nachfrage nach günstigeren Geräten. Für 999 Euro Einstiegspreis bekommst du:
Was drin ist
- Design vom Flip6
- Exynos 2400 Chip (Octa-Core, Galaxy S24 FE)
- 8 GB RAM, 128/256 GB Speicher
- 6,7 Zoll Hauptdisplay (2640 × 1080 Pixel, 120 Hz)
- 3,4 Zoll Aussendisplay (60 Hz)
- 4000 mAh Akku
Kamera-Setup
- 50 MP Hauptkamera mit OIS
- 12 MP Ultraweitwinkel
- 10 MP Selfiekamera
Technisch kommt das Flip7 FE nahe ans Flip6 heran – bietet aber weniger Speicher, keine Top-CPU und ein kleineres Aussendisplay. Farben: nur Schwarz oder Weiss.
Android 16 & One UI 8 ab Werk
Alle drei Modelle starten direkt mit Android 16 und Samsung One UI 8. Neben einem überarbeiteten Design gibt es zahlreiche neue KI-Funktionen, etwa für Fotobearbeitung, Transkription und Systemautomatisierungen. Vor allem beim Z Flip7 hat Samsung die KI tief in das neue Aussendisplay integriert.
Verfügbarkeit & Vorbesteller-Aktion
Die neuen Foldables sind ab sofort (09.07.2025) vorbestellbar. Wie üblich bietet Samsung für kurze Zeit ein kostenloses Speicher-Upgrade: Wer ein Gerät mit 256 GB bestellt, erhält automatisch die Version mit 512 GB zum gleichen Preis.
Fazit
Samsung setzt 2025 auf Verfeinerung statt Revolution. Besonders das Z Fold7 überzeugt mit Format, Performance und Displayqualität – auch wenn der S Pen wegfällt. Das Z Flip7 punktet mit smarterer Nutzung des Aussendisplays, während das Flip7 FE zeigt, dass Foldables nicht zwingend 1500 Euro kosten müssen.
Welches der drei Foldables würdest du dir holen – oder wartest du lieber auf Alternativen? Schreib deine Meinung in die Kommentare!