Eingefleischte Fans können jetzt viel Geld sparen, denn die Internetseite The Mac Index listet aktuelle Apple-Produkte und vergleicht deren Preise anhand der unterschiedlichen Länderseiten von Apple.
Nie mehr zu viel fürs MacBook ausgeben
Wafiq Rodzuan, Softwareentwickler aus Malaysia, hat die Apple-Preisvergleichs-Suchmaschine The Mac Index erstellt. Wer ein neues iPhone, MacBook oder etwa iPad kaufen möchte, kann auf dieser Website gezielt nach dem Land suchen, in dem Apple das jeweilige Gerät zum niedrigsten Preis anbietet. 37 Länderseiten werden zur Zeit verglichen.
Die Suche ist sehr einfach gestaltet. Entweder nutzt man das Suchfeld und tippt den Produktnamen ein oder man wählt eines der vorgeschlagenen Produkte aus. Anschliessend zieht der Mac-Index die Preise von Apple-Websites aus verschiedenen Ländern. Bei der Preisanzeige kann man zwischen 27 verschiedenen Währungen wählen, darunter Schweizer Franken, Euro und US-Dollar.
Sucht man nach einem iPhone XS (64 GB), würde man in Japan mit 1022 Schweizer Franken am wenigsten dafür zahlen müssen. In der Schweiz zahlt man 1198 Schweizer Franken und in Deutschland 1301 Schweizer Franken. In Brasilien kostet das iPhone XS (64 GB) mit 1929 Schweizer Franken am meisten, wobei dies vor allem an den hohen Steuern läge, wie das brasilianische Internet-Portal iG berichtet. Die Steuern würden die Apple-Produktpreise in Brasilien um bis zu 60 Prozent erhöhen.

Teilweise werden die Preise auf der Mac-Index-Seite auch ohne Steuern angezeigt, was für diejenigen interessant ist, die sich die Verkaufssteuer erstatten lassen können.
Zubehör vergleichen
Apple-Produkte haben ihren Preis. Das gilt auch für das Zubehör. Umso besser, dass der Mac-Index dessen Preise ebenfalls vergleicht. Die Suche nach einem Lightning-USB-Kabel (1 m) hat ergeben, dass man dafür in Japan mit 16 Schweizer Franken erneut am wenigsten zahlt. In der Schweiz ist man mit 19 Schweizer Franken auch noch günstig dabei, wohingegen man in Deutschland stolze 28 Schweizer Franken auf den Tisch legen muss. Mit 39 Schweizer Franken war Brasilien bei diesem Test das teuerste Land auch in Sachen Ladekabel. Dafür zahlt man dort also mehr als doppelt so viel wie in Japan.